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Grüezi aus der Schweiz: xchange – ein "Zuckerl" für die Besten

Grüezi aus der Schweiz: xchange – ein "Zuckerl" für die Besten

Du hast Lust Erfahrung im Ausland zu sammeln und schreckst nicht davor zurück dich neuen Herausforderungen zu stellen? Dann bist du wie Lisa Reisländer, Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement bei der Handwerkskammer für Schwaben, perfekt geeignet für ein Auslandspraktikum während deiner Ausbildung. Über das Projekt xchange durfte sie zwei Wochen als Praktikantin in der BioForce AG in Roggwil arbeiten. Für die 18-Jährige bedeutete das nicht nur einen Riesenspaß, sondern auch Aha-Effekte für ihre Beraufsbildung und ihre persönliche Weiterentwicklung.

Auslandspraktikum xchange: Blick über den Tellerrand

Die BioForce AG entwickelt und produziert pflanzliche Arzneimittel, Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel aus Frischpflanzen und vertreibt sie international. Bei der Organisation des Auslandsaufenthalts wurde Lisa durch Mobilitätsberaterin Ulrike Beck der Handwerkskammer für Schwaben tatkräftig unterstützt, die Lehrlingsaustausche organisiert und vermittelt. Übernachtet hat sie bei einer sehr netten Gastfamilie, nicht weit weg von ihrem Arbeitsplatz. In ihrem Praktikumsbetrieb fühlte Lisa sich gleich pudelwohl – kein Wunder, bei dem herzlichen Empfang. Nach einer ersten Vorstellungsrunde erklärten ihre Kollegen ihr, wie der Laden läuft.

Zunächst unterstützte sie das Team der Buchhaltung und stand prompt vor ihrer ersten Herausforderung: Oh Schreck, die Programme sehen ja ganz anders aus! Natürlich hat die BioForce AG ein anderes Arbeitssystem als die Handwerkskammer Schwaben. Kein Problem für Lisa! Schon bald konnte sie selbstständig Buchungen durchführen und durfte immer mehr Aufgaben eigenständig lösen. Besonders spannend fand sie, dass auch die Buchhaltung nicht in jedem Land und jedem Unternehmen gleich ist.

Raus aus dem Alltag, rein ins Abenteuer

Nach einer Woche ging es in die Verkaufsabteilung der BioForce AG. Dort traf Lisa auf die breite Produktpalette, welche am Standort Roggwill produziert und verkauft wird. Ziemlich spannend, da der Vertrieb für Lisa komplettes Neuland war. Natürlich muss auch während eines Auslandspraktikums nicht nur geackert werden: Mit ihrer Kollegin, die ebenfalls einen Austausch machte, konnte Lisa neben der Arbeit das Land erkunden. So ging es beispielsweise an den nahegelegenen Bodensee, sie besichtigten das Wasserschloss oder tanzten im Nachtleben in St. Gallen. Langeweile? Fehlanzeige!

Viel zu schnell gingen die zwei Praktikumswochen für Lisa zu Ende. Jeder, der Lust hat aus seinem Ausbildungsalltag auszubrechen, sollte die Chance ergreifen und ein Auslandspraktikum machen. Du lernst nicht nur neue Leute kennen, sondern auch eine andere Kultur und einen anderen Betrieb. Lisa hat ihre Zeit in der Schweiz jedenfalls so richtig genossen und möchte die Erfahrung nicht missen.

Worum geht es bei xchange?

Jeder Lehrling hat im Rahmen von xchange die Möglichkeit drei bis vier Wochen seiner betrieblichen Ausbildung in einer Firma eines anderen Landes zu absolvieren. Im Gegenzug kommt ein Lehrling der Austauschfirma in das eigene Unternehmen. xchange hilft bei der Suche nach einer geeigneten Firma, bei der Organisation und bei der Finanzierung. Alle Lehrlinge aller anerkannten Ausbildungsberufe können am Austausch teilnehmen. Das erste Lehrjahr sollte in jedem Fall abgeschlossen sein. Weitere Informationen findest du unter www.xchange-info.net.

Samuel Nagel | 23. Januar 2017
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