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Karosseriebauer: Muskeln, viel PS, Power und Leidenschaft

Karosseriebauer: Muskeln, viel PS, Power und Leidenschaft

In Dominik Graßls Beruf als angehender Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker, kurz Karosseriebauer, musst du fest zupacken können und dabei ganz genau arbeiten. Der 19-Jährige baut für Feuerwehren auf dem ganzen Globus die Löschfahrzeuge aus und da muss jeder Handgriff sitzen. Natürlich alles exakt im Zeitplan. Denn die Firma Lentner stattet und baut fast 250 Lösch-Fahrzeuge im Jahr aus.

Dominik ist mit Leidenschaft Karosseriebauer

Mit 15 Jahren begann er sich bei der Freiwilligen Feuerwehr zu engagieren. Das Thema ließ ihn nicht mehr los. Was lag da näher, als sich bei der Firma Lentner zu bewerben? Die Firma kannte er schon von seinem Vater, der hatte sich dort als Dachdecker um die Hallendächer gekümmert. In dem riesigen neongelben Ausstellungswagen der Firma Lentner ist die komplette Innenausstattung handwerklich gefertigt und passgenau und nach Normangaben eingebaut.

Handwerklich gefertigt nach Wunsch

So zum Beispiel die Mannschaftskabine: die Innenverkleidung, die Kunststoffgriffe, der Boden aus Alu-Riffelblech: Der angehende Karosseriebauer Dominik ist sichtlich stolz auf sein Werk, ihm macht sein Beruf einfach Spaß. Aber auch die Unterbauten für die Geräte und Maschinen werden von der Firma Lentner selbst hergestellt und eingebaut. Jede Feuerwehr vor Ort braucht neben Standards wie einen Generator für die unabhängige Stromversorgung der Unfallstelle oder Schneidegeräte für die Bergung, ganz unterschiedliche Ausstattungen. Wenn sie zum Beispiel bei vielen Verkehrsunfällen helfen muss, braucht sie neben Wassertanks auch die Möglichkeit, zusätzlich mit Schaum löschen zu können.

Tempo: In drei Minuten zum Einsatzort

„Ich fand es toll, dass ich von Anfang an mit anpacken konnte“, schwärmt Dominik, der jetzt im 3. Lehrjahr Karosseriebauer ist. Er hat in seiner Ausbildung schon viele Stationen durchlaufen, zum Beispiel war er im Lager, in der Fertigung und in der Lackiererei. Am meisten Spaß macht ihm aber der Ausbau der Fahrzeuge. Meist besitzen die Fahrzeuge nur das Fahrwerk und Führerhäuschen, wenn sie geliefert werden. Den Rest erledigen Dominik und seine Kollegen. Wenn es für Dominik zum Einsatz geht, muss er innerhalb von 3 Minuten bei der Feuerwehr sein, dann ab ins Fahrzeug uns los! Tempo!

Birgit Kirstein | 11. März 2016
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