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SHK-Meister Andreas – das wär’doch!

SHK-Meister Andreas – das wär’doch!

SHK-Anlagenmechaniker Andreas ist mit Herzblut dabei. Er liebt seinen Beruf. Chef Michael hat sein Potenzial ebenfalls erkannt. Er könnte sich gut vorstellen, dass Andreas den Meister macht. Damit würden sich Andreas viele Karrieremöglichkeiten bieten.

Einmal klemmt der Schwimmer im Toilettenspülkasten, weil er verkalkt ist. Dann ist eine Badewannenarmatur defekt und muss ausgetauscht werden. Die Heizung steht auf Störung, das Wasser im Boiler ist nur noch lauwarm. Oder es muss eine Hebeanlage gewartet werden. In solchen Fällen düst Andreas vor Ort und bringt die Dinge in Ordnung. Er ist super gerne unterwegs und liebt den Umgang mit den Menschen. In den momentanen Corona-Zeiten ist das erschwert möglich und Andreas kommt nur in Notfällen und unter Einhaltung der genauen Hygienevorschriften.

Karriere mit dem Meister

Auch Chef Michael ist klar, dass er in Andreas einen guten Mann hat. Seit acht Jahren arbeitet der 24-Jährige nun schon in seinem Betrieb. Über ein Schulpraktikum ist er damals auf den Beruf des SHK-Anlagenmechanikers gekommen. Nach dem Quali hat er sich bei der Michael Wölfl GmbH um einen Ausbildungsplatz beworben. Nun kann sich Michael gut vorstellen, dass Andreas in ein oder zwei Jahren einen Meisterkurs beginnt. Das wäre für diesen ein ordentlicher Karrieresprung. „Als Meister könnte er Personalverantwortung übernehmen“, erklärt Michael. Das würde ihn als Chef entlasten. Andreas könnte die Kundendienstmonteure einteilen. Oder sie bei einem Projekt anleiten, sie einweisen, Seite an Seite mit dem Chef arbeiten. „Das hätte schon was“, findet Andreas.

Unterstützung vom Chef

Was ihn derzeit noch abhält, sind vor allem die Kosten für die Meisterausbildung und der Verdienstausfall. „Ich muss ja eine Wohnung unterhalten und von etwas leben“, meint er. „Das lässt sich alles lösen“, beschwichtigt Michael. Er würde seinen Mitarbeiter finanziell unterstützen. „Er könnte auch seine Arbeitszeit reduzieren und nur noch drei Tage pro Woche arbeiten“, erklärt Michael. Im Gegenzug hätte er Andreas nach seiner Meisterprüfung gerne drei weitere Jahre im Betrieb. Außerdem gibt es noch das Aufstiegs-BaföG. Damit könnte Andreas Fördergelder von Bund und Ländern beantragen. Einen Teil dürfte er behalten, einen Teil müsste er zurückzahlen. Aber das könnte er sich leisten, denn als Meister bekäme er ein höheres Gehalt.

Sagen, worauf es ankommt

Den Meisterkurs gibt es in Vollzeit oder auch in Teilzeit am Wochenende. Neben viel moderner SHK-Technik enthält er auch Wirtschaft und Recht. Damit hätte Andreas später genug Wissen, um sich erfolgreich selbstständig machen. Dazu kommt Berufs- und Arbeitspädagogik, damit er Lehrlinge ausbilden darf. Und noch etwas wäre als Meister möglich: Er könnte sogar studieren. An jeder Uni. Wenn er das irgendwann wollte.

Wie du mit dem Meister Karriere machen kannst, erfährst du auf der Seite des ZDH (Zentralverband des Deutschen Handwerks).

Foto: Michael Wölfl GmbH

Lexhaller | 9. April 2020
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